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Trekking Tuschetien 7 Tage
Dauer: 7 Tage / 6 Nächte
Reiseleitung: Deutsch- oder englischsprachiger Trekkingguide
Verpflegung: Vollpension
Einzelzimmer-Zuschlag: 55 € pro Person
Schwierigkeit:

Anspruchsvoll. Sie benötigen sehr gute Kondition und Durchhaltevermögen. Anstrengende Passüberquerung in schwierigem Gelände und Wanderungen bis zu 10 Stunden.

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Reisezeit: Anfang Juli bis Mitte Septem. Teilnehmer: 4 - 10 Preis: s. Liste Anfrage »

Reiseroute

Von Omalo nach Schatili

Georgien Trekking im Großen Kaukasus. Von Tuschetien nach Chewsuretien mit erfahrenem Trekkingguide, Koch und Packpferden. Erleben Sie eindrucksvolle Landschaften und unberührte Natur auf einer der spektakulärsten Routen des Kaukasus. Übernachtungen in Wehrtürmen, Privatunterkünften und Zelten.


Höhepunkte der Reise

  • 4-tägiges Trekking von Omalo nach Schatili
  • Überquerung Azunta Pass 3.535m
  • Siedlung Ardoti
  • Festungsdörfer Muzo & Schatili

Reiseprogramm

1Offroad Fahrt nach Omalo

Abano Pass 2.850m, Omalo

Fahrt mit Geländewagen von Tbilissi über das Gombori Gebirge nach Telawi. Einkauf von frischem Obst und Gemüse auf dem Bauernmarkt, da es in den Bergen keine Einkaufsmöglichkeiten gibt. Über die Ortschaft Alwani geht es nach Pschaweli und offroad ins tuschetische Bergland. Picknick am Abano Pass (2.850m), dem höchsten befahrbaren Pass in Georgien mit weitem Blick nach Tuschetien im Norden und ins Alasanital im Süden. Weiterfahrt nach Omalo, dem Verwaltungszentrum von Tuschetien. Erholungspause. Aufstieg zur Wehrfestung Kesselo von Alt-Omalo, von wo sich ein großartiger Blick auf das tuschetische Bergland bietet.

Fahrt: 200 km, ca. 6-7 Std.

Verpflegung: Picknick, Abendessen
Übernachtung in Omalo

2Wanderung nach Dartlo

Dartlo, Kwawlo

Wanderung ab Omalo ins Pirikita Alasani Tal bis nach Dartlo. Der Wanderweg führt durch einen Wald und das letzte Stück die Schotterstraße entlang. Dartlo gilt als das schönste Dorf Tuschetiens, wegen seiner gut erhaltenen Türme und Wohnhäuser. Dicht aneinander gebaut, wirkt es, als ob alle Häuser miteinander verbunden wären. Gelegenheit die Siedlung zu erkunden sowie bei einem kühlen Bier, das Tal im goldenen Licht der Abendsonne zu genießen.

Etwa 500m oberhalb von Dartlo sieht man die Türme und Ruinen von Kwawlo. Bei genügend Zeit und Energie lohnt sich ein Aufstieg. Denn von dort oben bietet sich ein noch prächtigerer Blick weit übers Tal.

Wanderung: ca. 12 km, ca. 4-5 Std.
Höhenunterschied: Aufstieg 230 hm, Abstieg 480 hm
Start: 2.070m, höchster Punkt: 2.300m, Ziel: 1.820m

Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Dartlo

3Trekking mit Zelt und Kochtopf

Parsma, Girewi

Ab dem heutigen Tag wird die Gruppe von einem Koch und Packpferden begleitet. Ausrüstung, Zelte und Gepäck wird auf die Pferde geladen und dann beginnt die Wanderung in die spärlicher besiedelten Gebiete Tuschetiens. Zuerst geht es noch entlang der Verbindungsstraße direkt am Alasani Fluss ins Dorf Parsma. Aufstieg in den oberen Teil der Siedlung, wo mächtige Wehrtürme von der einstigen Bedeutung dieser Siedlung zeugen. An einigen Gebäuden finden sich besondere Piktogramme.

Weiter geht es ins letzte bewohnte tuschetische Dorf Girewi, dem heutigen Nachtlagerplatz. Zeltaufbauen und Erledigen der Passkontrolle (Grenz- und Naturschutzgebiet).

Wanderung: ca. 15 km
Höhenunterschied: Aufstieg ca. 200 hm (ohne Parsma)
Start: 1.820m, höchster Punkt: 2.025m, Ziel: 2.025m

Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Girewi im Zelt

4In unbesiedelte Regionen

Tschontio, Kwachidi

Heute beginnt der schönste Teil der Wanderung in unbesiedeltes Gebiet. Die Route führt entlang eines Hirtenpfades oberhalb des Alasani Flusses, über das verlassene alte Wehrdorf Tschontio stetig ansteigend immer die Bergflanke entlang mit wunderbarem Blick auf die tuschetischen Berge, bis nach Kwachidi, einer kleinen Schäfersiedlung am Flussufer.

Mit etwas Glück sieht man den mächtigen Bartgeier kreisen, der mit einer Spannweite von 2,9 Metern zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt und den seltensten Greifvögeln Europas zählt.

Wanderung: ca. 14 km, ca. 7-8 Std.
Höhenunterschied: Aufstieg ca. 750 hm, Abstieg ca. 400 hm
Start: 2.025m, höchster Punkt: 2.520m, Ziel: 2.430m

Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Kwachidi im Zelt

5Über den Azunta Pass 3.535m

Azunta Pass 3.535m, Chidotani

Der Aufstieg zum Azunta Pass (3.535m) bildet die größte Herausforderung und erfolgt in drei Etappen:

Ganz entspannt geht es das erste Stück (ca. eine Stunde) den Fluss entlang, an dessen Ufern sich sich die Bergkräuter und Blumen in besonderer Vielfalt tummeln. Dann folgt die Überquerung des Flusses, je nach Wasserstand zu Fuß oder mit dem Pferd und weiter zwei Stunden (ca. 750 hm) stetig aufwärts. In der Ferne ist bereits der Pass zu sehen. Nach einer kurzen Rast an der letzten Quelle folgt der finale Anstieg. Das letzte Stück (ca. 2 km, 450 hm) führt in steilen Serpentinen über die Vegetationsgrenze hinaus, einen Schiefer-Schotterhang hinauf. Nach unten ins Tal eröffnet sich ein grandioser Blick, der mit jedem Höhenmeter großartiger wird, bis schließlich nach etwa 1,5 Stunden der Azunta Pass erreicht ist, eine von nur zwei Verbindungen zur benachbarten Bergregion Chewsuretien.

Ausgedehnte Rast und Vorbereitung auf den Abstieg: Das erste Stück wieder recht steil den Schieferhang hinunter. Nach einer Stunde ist der Wiesengrund erreicht und nun beginnt der schönste Teil der Wanderung: Zwei Stunden geht es die nächsten 700 hm die Chidotani Bergkette entlang, zunehmend schöner und großartiger in weiten Serpentinen. Das letzte Stück über den sogenannten Rhododendron-Berg, über den sich die dunkelgrünen Rhododendronsträucher erstrecken, soweit das Auge reicht. Bis schließlich im letzten Sonnenlicht das Camp erreicht ist, ein Zeltplatz auf 2.481m direkt neben der Grenzerstation, wo wieder eine unkomplizierte Passkontrolle erforderlich ist. Abendessen mit prächtigem Blick auf den Berg Tebulo (4.493m), den höchsten Berg Tuschetiens und Chewsuretiens.

Direkt am Zeltplatz führen Dorfbewohner ein kleines Bergcafé, wo man kaltes Bier, Kaffee oder Bergkräutertee bestellen kann.

Wanderung: 16 km, ca. 8-9 Std.
Höhenunterschied: Aufstieg ca. 1.100 hm, Abstieg ca. 1.030 hm
Start: 2.470m, höchster Punkt: 3.535m, Ziel: 2.450m

Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Chidotani im Zelt

6Grünes Land der Chewsuren

Andaki, Ardoti

Geruhsamer Abstieg (ca. 820 hm) über weite alpine Wiesen mit herrlichen Ausblicken auf Wälder, Schluchten und vereinzelten Siedlungen. Der Pfad führt an einer kleinen Schäfersiedlung vorbei, die Büsche und Bäume werden höher und grüner und nach etwa zwei Stunden ist der Talboden erreicht.

Weiter geht es noch etwa 45 Min. entlang eines munteren Flüsschens über mehrere kleine Brücken bis zur Andaki Siedlung. Die Dörfer in diesem Teil des Tals sind fast alle verlassen und größtenteils verfallen. Mittagessen bei der Familie Zviadauri, eine der wenigen Familien, die wieder zurückgekehrt sind, um das Haus ihrer Vorfahren wieder aufzubauen.

Am Nachmittag Wanderung zurück und Transfer zur Ardoti Siedlung. Diese liegt hoch über dem Tal und bietet noch einmal einen letzten spektakulären Blick auf den gegenüberliegenden Azunta Pass, und die Berge, Tuschetiens, den Ausgangspunkt der gesamten Tour.

Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der Friedhof von Ardoti. Wie überall in Georgien üblich, sind die Gräber mit Fotografien versehen, eines der Bilder wurde im Jahr 1901 von dem deutschen Kaukasusforscher Gottfried Merzbacher fotografiert.

Wanderung: 6 km, ca. 4-5 Std.
Höhenunterschied: Abstieg ca. 820 hm
Start: 2.500m, Ziel: 1.680m

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung in Ardoti

7Wehrsiedlungen Muzo und Schatili

Muzo, Schatili, Tbilissi

Fahrt nach Muzo, eine der ehemaligen Hochburgen Chewsuretiens, die nahezu uneinnehmbar auf einem steilen Felsen thront. Seit fast einem Jahrhundert vollständig verlassen, zählt Muzo zu den bedrohtesten Denkmälern Georgiens. Der Aufstieg (ca. 30 Min.) erfolgt über einen schmalen, unbefestigten Pfad. Besichtigung der Totenhäuser von Anatori. Hier ruhen die Gebeine der gesamten Dorfgemeinschaft, Opfer einer Pestepidemie. Weiterfahrt nach Schatili, die am besten erhaltene Wehrsiedlung der Region. Die Wände der mehr als 60 dicht zusammengedrängten Wohntürme bilden eine einzige schützende Festung. Jeder Turm ist Wohnung und Durchgang, jedes Dach gleichzeitig Terrasse. Die meterdicken Mauern und engen Gassen zeugen davon, dass in diesem Teil Georgiens das Überleben nur im Schutz einer starken Gemeinschaft möglich war. Mittagessen in Schatili und Rückfahrt nach Tbilissi.

Aufstieg: ca. 30 Min.
Höhenunterschied Aufstieg ca. 350 hm, Abstieg ca. 350 hm

Fahrt: 200 km, ca. 6 Std.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen

Leistungen

Transfer:

  • Alle Transfers laut Programm in komfortablem Allradfahrzeug
  • Packpferde an den Tagen 3-6

Reiseleitung:

  • Deutsch- oder englischsprachiger Trekkingguide
  • zusätzlich ein Koch, Küchenhelfer und Pferdebegleiter an den Tagen 3-6

Unterkunft:

  • Omalo, Privatquartier 1x
  • Dartlo, Privatquartier 1x
  • Girewi, Zelt 1x
  • Kwachidi, Zelt 1x
  • Chidotani, Zelt 1x
  • Ardoti, Familiengeführtes Hotel 1x

Verpflegung:

  • Picknick, Abendessen an Tag 1
  • Frühstück, Picknick, Abendessen an den Tagen 2-6
  • Frühstück, Abschiedspicknick an Tag 7
  • 1 Flasche echter georgischer Traubenschnaps pro Gruppe

Eintritte:

  • laut Programm

 

Zusatzleistungen

  • Übernachtungen in Tbilissi:
    Doppelzimmer ca. 45-50 € pro Nacht, pro Person
    Einzelzimmer ca. 75-80 € pro Nacht
  • Flughafentransfer ab Tbilissi (Airport Tbilissi):
    30 € pro Transfer

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Flug
  • Übernachtungen in Tbilissi
  • Reiseversicherung
  • Alkoholische Getränke außer Degustationen laut Programm
  • Trinkgeld

Praktische Infos zur Reise

Ausrüstung

Diese Tour enthält anspruchsvolle Wanderungen auf unbefestigten Wegen und führt auf Höhen bis 3.500m. Das Wetter in den Bergen ist wechselhaft und kann schwer vorhergesagt werden. Feste, knöchelhohe Schuhe mit Profil, bequeme Trekkinghose sowie eine windfeste Regenjacke sind unbedingt erforderlich. Packliste Wandern

Campinggeschirr Trekking

Campinggeschirr wird von uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir empfehlen, eine Trinkflasche 1-1,5l selbst mitzubringen. Es gibt unterwegs ausreichend Quellen, um die Flasche zu befüllen.

Einzelzimmer Bergregionen

Einzelzimmer in den Bergregionen sind nur begrenzt verfügbar. Ansonsten Unterkunft im Doppelzimmer bzw. ab einer Gruppengröße von mehr als 8 Personen in einem 3-Bett Zimmer.

Gepäck Tuschetien

Für die Wanderungen benötigen Sie einen Trekkingrucksack (mit Regenschutz) und für das übrige Gepäck eine wasserdichte Reisetasche. Ein Koffer/Trolley ist nicht geeignet, da das Gepäck auf Pferden transportiert wird. Zusätzlich empfehlen wir eine Reisetasche, um alles, was Sie während des Trekkings nicht benötigen, in den Fahrzeugen zu deponieren (auf eigene Haftung). Große Koffer bzw. nicht benötigtes Gepäck können Sie im Hotel oder unserem Büro lassen.

Lange Fahrten

Einige Tagesabschnitte beinhalten längere Autofahrten. Diese sind aber immer sehr abwechslungsreich mit ausreichend Pausen für Fotos und Picknick.

Packliste

Hier finden Sie eine Packliste für Trekkingtouren: Packliste

Passkontrolle Naturschutzgebiet

WICHTIG Reisepass nicht vergessen!! Bei dieser Tour kommen Sie in ein Naturschutz- und Grenzgebiet, hier ist eine unkomplizierte Passkontrolle erforderlich.

Passüberquerung Bergregionen

Die Straßen sind unbefestigt und daher nur in den Sommermonaten von Mitte Juni bis September zugänglich. Heftige Regenfälle können zu Erdrutsch führen, so dass wir aus Sicherheitsgründen bei schlechtem Wetter von dieser Tour abraten.

Reisebaustein

Diese Reise ist als Reisebaustein gedacht, daher sind keine Übernachtungen in Tbilissi enthalten.

Reiseleitung / Trekkingguide Tuschetien

Ihr Trekkingguide spricht Deutsch oder Englisch auf gutem Unterhaltungsniveau.

Schlafsack und Isomatte

Wir empfehlen für unsere Trekkingtouren bei normaler Kälteempfindlichkeit einen Komfort-Wert von ca. -2°C. Wer etwas härter gesotten ist und warme Thermo Unterwäsche dabei hat, für den reicht ein Limit-Wert von -5°C bis -1°C. Mietpreis für einen Standard Schlafsack: 10 € pro Tag; Isomatten können vor Ort gemietet werden, Mietpreis für eine aufblasbare Isomatte: 3 € pro Tag

Sicherheit

Es empfiehlt sich, sein Geld am Körper zu tragen, an öffentlichen Plätzen sein Gepäck nicht unbeaufsichtigt zu lassen und beim Wechseln und Bezahlen den Betrag vorher auszurechnen und das Rückgeld nachzuzählen.

Unterkunft in den Bergregionen

In den Bergregionen übernachten Sie in einfachen Privatquartieren, meistens teilen sich zwei Personen ein Zimmer und manchmal mehrere Zimmer ein Bad.

Zelte

Zelte werden von uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Aufpreis für ein Einzelzelt: 15 € pro Tag.

Zusätzliche Fragen

Weitere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt Reiseinfos und FAQs. Sollten Sie dennoch Fragen haben, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Alle Mitarbeiter sprechen Deutsch und stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Weiter zum Kontaktformular

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Teilnehmer Preis pro Person
6 1.500 €
5 1.553 €
4 1.660 €
3 1.938 €
2 2.495 €

Alle Preise inkl. Doppelzimmer
Einzelzimmer-Zuschlag: 55 € pro Person
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Reisebewertungen

5/5 (9 Bewertungen) für Trekking Tuschetien 7 Tage

Monika & Martin Düwel

Perfekt organisiert, traumhaft schön

Sehr geehrte Frau Kutaladze,

gerne übermitteln wir eine Bewertung unserer wunderbaren Reise durch Georgien im Juli 2022

Besonderes Highlight war die sechstägige Trekkingtour durch Tuschetien. Nachdem wir (zwei Paare im Alter zwischen Mitte 50 und Anfang 60) die dank der wertvollen Hinweise zur Reisevorbereitung mitgebrachten Ausrüstungen für Übernachtungen im Zelt jenseits von 2.000m Höhe in den geländegängigen Fahrzeugen verstaut hatten, begann die Tour mit einer ebenso atemberaubenden wie eindrucksvollen Fahrt von vier Stunden über die Zufahrtsstraße nach Omalo.

Widrige Straßenverhältnisse mit furchterregenden Abgründen wurden von den beiden Fahrern, allen voran unser wunderbarer Reiseleiter Koba Mirziashvili, perfekt gemeistert. Schon daran wären wir andernfalls auf eigene Faust gescheitert. Ein gemütliches Guesthouse in Omalo mit herrlichem Essen krönte den ersten Tag, den wir zuvor noch mit einem Spaziergang unter fachkundiger Führung von Koba durch den historischen Ort beschlossen hatten.

Den nächsten Tag ging es durch noch waldige und milde Berglandschaft über 14km nach Dartlo. Wieder lud ein schönes Guesthouse zur Entspannung ein. Die spannende Führung von Koba zu einem mittelalterlichen Gerichtsplatz haben wir sehr genossen.

Der Aufbruch am nächsten Morgen versprach die kommenden drei Nächte in den Zelten. Ausgerüstet mit vor allem einem großen Küchenzelt, allerlei Essen und Getränken und zwei Kochern sowie unserem Gepäck ging es los ca. 5 Stunden nach Girewi. Die vier Pferde trugen diese ganze Last, wir hatten nur kleine Rucksäcke mit Wasser und persönlichem Bedarf dabei. Es wurde an einigen Stellen etwas steiniger, aber die Wege waren durchgehend mit passenden Wanderschuhen gut zu laufen und die abwechslungsreiche Natur unvergesslich.

Mittags wurde unterwegs mit Brot, Käse, Wurst (in Tuschetien ist nur Rindfleisch erlaubt), Oliven und Äpfeln gemeinsam gepicknickt. Der kleine Hunger zwischendurch unterwegs mit kleinen Süßigkeiten gestillt. Problemlos wurden nach der Wanderung die Formalitäten an der georgischen Grenzstation – die Landesgrenze zu Tschetschenien ist nicht weit – erledigt. Während unsere beiden "Pferdemänner", die sich mit großer Expertise und Empathie die ganze Zeit um die vier Pferde gekümmert haben, schon das Küchenzelt aufgebaut hatten, machten wir uns an die eigenen Schlafzelte.

Gemeinsame Essenszubereitungen – auch an den folgenden Abenden – waren eine schöne Gelegenheit, sich insgesamt als "Wandergemeinschaft" zu fühlen, was im gemeinsamen Kartenspiel nach dem Essen und einer Vielzahl von Trinksprüchen in bester georgischer Tradition gipfelte. Alle haben wir die Kälte unterschätzt und während der ersten Nacht im Zelt stundenweise die Ankleidung im Schlafsack angepasst.

Wir hätten es wissen können, denn in den Reisehinweisen war es genauso beschrieben. Der nächtliche Sternenhimmel in der unberührten Natur bleibt ein ewig-schönes Bild. Der nächste Tag führte uns wiederum durch zauberhafte Täler auf ein Hochplateau für die zweite Übernachtung im Zelt. Das Durchqueren eiskalter Bäche war viel schöner als deutsche Kneipp-Kuren! Inzwischen gewohnt an ein kräftiges Frühstück zur wirklichen Stärkung ging es dann bei noch bestem Wetter zum Assunta-Pass auf 3.525m Höhe. Für manche von uns eine echte Grenzerfahrung in Sachen der eigenen Kondition, denn die steinigen Wege waren lang und die Luft wurde merklich dünner. Koba hat uns dabei immer wieder motiviert und uns vor allem an ein langsames und stetiges Wandertempo erinnert.

Unvergesslich daher das gemeinsame Anstoßen am Pass, die wunderbare Brotzeit im Anschluss und dann ein langer Abstieg. Völlig zu recht hatte unser Reiseleiter Koba in der spätmittäglichen Pause höflichst zum Aufbruch gedrängt. Er hatte es als Tuschetienkenner vorhergesehen. Der einzige Regenabschnitt erreichte uns daher schon ganz nahe dem letzten Zeltplatz. Wieder hatten unsere berittenen Begleiter schon das große Küchenzelt aufgestellt, sodass uns heißer Tee und Kaffee schon erwartete und im Trockenen der Aufbau der Schlafzelte möglich war. Full-service in jeder Beziehung! Ein letztes Mal gab es das abendliche Menü in zwei Gängen mit jeweils einer Suppe und einem Hauptgericht, dazu Salat, Käse und Melone bzw. Obst zum Nachtisch. Hausgemachter Wein, Tee und ein abendlicher Chacha waren immer mit dabei.

Es fehlte trotz menschenleerer Gegend an nichts. Die Feuchte des letzten Abends wurde durch eine winzige Berghütte mit Ofen und weiteren Getränkemöglichkeiten vergessen. Uns aus dem eigenen Land unbekannte grenzenlose Gastfreundschaft auch hier.

Den nächsten Tag ging es dann nur noch ein paar Stunden bergab durch zauberhafte Wiesen, wo uns dann zwei Fahrzeuge in Empfang nahmen. Den Nachmittag und Abend in Schatili werden wir schon deshalb nie vergessen, weil eine Übernachtung in einem mittelalterlichen Wehrturm mit heutigem Komfort eine echte Krönung war. Eine wiederum tolle Führung durch den Ort von Koba und erneut herrliches Essen am Abend leiteten das Ende unserer wunderbaren Trekkingtour ein.

Zusammengefasst: Traumhaft, perfekt organisiert, liebevoll und umsichtig von Koba geführt.

Wir kommen wieder und danken besonders Koba und seinem Team ganz herzlich!

Herzlichen Dank an Ihr Haus und ebensolche Grüße!
Monika und Martin Düwel

Jörg Winkler

Liebe Grüße aus Deutschland

Sehr geehrtes Team von Georgian Insight,

Lieber Georg, liebe Maka,

Nun wird es aber Zeit, dass ich Euch ein paar Zeilen zukommen lasse. Ich möchte mich auf das Allerherzlichste bei Euch bedanken!!

Es waren traumhafte Tage in Georgien.

Schon vorher, ab der ersten Kontaktanbahnung mit Euch, fühlte ich mich wunderbar aufgehoben und beraten. Die Organisation der Reise war hervorragend. Die Menschen, die wir kennenlernen durften, von absoluter Herzlichkeit und Freundlichkeit. Änderungs- und Sonderwünsche während der Tage wurden sofort aufgenommen und liebevoll berücksichtigt. Das erlebt man selten.

Vielen Dank für die wunderbare Betreuung!

Vielen Dank auch an all jene, die uns begleitet haben:

... an Lewan, den ruhigen, besonnenen, ganz lieben Begleiter und Führer

... an Tamara, die wir mit ihrer Ausdauer, ihren Kochkünsten und ihrem Gesang bewundert und lieben gelernt haben,

... an die freundlichen Leute im Hotel in Tbilisi

... an die bewundernswert nette, umsichtige, fleißige Pensionswirtin in Stepanzminda, die uns früh und abends mit ihren fantastischen Kochkünsten und ihrer liebevollen Art beeindruckt hatte

... an den Leiter des Raftingcamps und seiner Crew für den wunderbaren Nachmittag

... an alle Fahrer und Pferdehelfer, die uns begleitet haben

... an den Stadtführer in Tbilisi, der uns diese wunderschöne Stadt nähergebracht hat.

Ich hoffe, ich habe jetzt keinen vergessen.

Wir waren berührt im Herzen von diesem Land und den wunderbaren Menschen.

Aus tiefstem Herzen: MADLOBA !!!

Wir wünschen Euch, Georgia Insight, hoffentlich bald wieder bessere Geschäfte. Wir werden Euch weiterempfehlen und vielleicht eines Tages zurückkehren, um weitere Landstriche Eures wunderschönen Landes kennenzulernen.

Mit lieben Grüßen aus Deutschland
Jörg Winkler

Stefan & Brigitte Schmitzer

Tuschetien Trekking als Privatreise

Liebe Maka,

wir sind heute wieder gut zu Hause angekommen.

Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei Euch allen für den tollen Urlaub bedanken! Es hat alles super geklappt, und wir haben uns bei Euch immer gut aufgehoben und sehr wohl gefühlt.

Wir wünschen Euch allen alles Gute für die Zukunft und hoffen, Euch bald wieder zu sehen.

Viele Grüße
Stefan und Brigitte Schmitzer

Sybille und Hans-Hermann | Berlin

Wanderung in einer spannenden Bergwelt

Als längjährige Wanderer in den Alpen waren wir gespannt auf den Kaukasus und Tuschetien - und wurden nicht enttäuscht. Wir sind mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen zurückgekehrt. Rückblickend kamen hier mehrere positive Aspekte zusammen: die unberührte Bergwelt und Natur, die alte Siedlungskultur mit ihren noch vorhandenen Dörfern und Weihern, die sehr freundlichen und offenen Menschen, eine hervorragende Reiseorganisation und Durchführung, das abenteuerliche Trekking mit Pferden (Gepäcktransport), die autonome Verpflegung (eigene Köche) und eine nette Reisegruppe.

Wenn wir heute zurückdenken und unsere Fotos betrachten, kommt Wehmut an eine vergangene, sehr schöne Woche im September auf. Es war schon etwas Besonderes und mit unseren bisherigen Wanderungen Unvergleichbares. Wir sind da ganz bei Beate und Bernd, mit denen wir gemeinsam gewandert sind und die schon einen Eintrag geschrieben haben.

Unser Dank gilt allen, die an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren, insbesondere unseren Wanderführern Georgi und David. Und eine Supra zum Abschied mit Georgi als Tamada, das vergisst man nicht so schnell.

Beate & Bernd | Schönhöhe in Brandenburg

Trekking durch den wilden Kaukasus

Nach unserer Tour durch Swanetien war die Trekking Tour durch Tuschetien schon unsere 2. Reise mit GEORGIA INSIGHT.

Wir sind total begeistert von der Schönheit des Landes und der Gastfreundschaft der Menschen, die wir immer und überall erfahren durften.

Die Reiseplanung durch GEORGIA INSIGHT war hervorragend und dir Beantwortung aller Fragen im Vorfeld wurden uns geduldig und detailliert und in perfektem Deutsch von Tamuna beantwortet - vielen Dank.

Unsere Fahrer fuhren uns souverän und sicher über die spektakulären Gebirgspässe (Albano-Pass und den Bärenkreuzpass) und wir konnten wunderschöne Aussichten genießen.

Vor allem bedanken möchten wir uns bei unseren Guides Georgi und Davit. Wärend der ganzen Tour waren sie stets für uns da. In sehr gutem Deutsch haben wir viel über Ihr wunderschönes Land und dessen Menschen erfahren. So hatten wir am Rande der Wanderung unzählige interessante Gespräche. Georgi und Davit standen uns mit Geduld und Kompetenz zur Seite und haben uns bei dieser anspruchsvollen Tour sicher über "den Berg" gebracht. Die Eindrücke der Passüberquerung sind unbeschreiblich, eine Erinnerung die für immer bleibt.

Die Unterkünfte in den Gasthäusern waren sehr authentisch und haben uns gut gefallen. Die Bewirtung in den Gasthäusern landestypisch und immer zu reichlich.

Unserer Köche, die uns auf der Tour über den Pass begleiteten, zauberten uns ein schmackhaftes Essen im "Küchenzelt" - Romantik pur - auf den Wanderungen immer ein liebevoll zubereitetes Picknick. An die Köche ein herzliches Dankeschön.

Besonders hervorheben möchte ich noch unser gemeinsames Abschiedsessen. Unser Reiseleiter Georgi führte uns in eine traditionelle Georgische Tafel ein und wir hatten als Gruppe gemeinsam viel Spaß, auch an den vielen Trinksprüchen unsers Tafel-Vorstehers Georgi.

Alles in allem eine gelungene, wunderschöne Reise. In unserer kleinen Reisegruppe konnten wir Menschen aus ganz Deutschland kennen lernen und neue Freundschaften knüpfen.

Vielen Dank an alle, die unsere Trekking Tour durch Tuschetien zu einem unvergesslichen Erlebnis machten

Didi Madloba
Beate & Bernd

Günter Sickert

Ein Urlaub, abenteuerlich, abwechslungsreich und traumhaft schön

Der Titel nimmt das Wesentliche schon vorweg. Wir, eine Gruppe von 5 älteren Herren aus Weimar, haben uns auf den Weg gemacht, um ein wenig Land und Leute in Georgien kennenzulernen. Diese Reise mit "Georgia Insight" zu planen und durchzuführen, war ein Volltreffer und das von Anfang bis Ende.

Wir fühlten uns während der gesamten Reise stets gut betreut, egal ob Bergführer, Stadtführerin, deutschsprachiger Autofahrer. Die Durchführung der Reise war gut organisiert und die Tagesprogramme auch nicht mit zu vielen Events überladen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Reise stimmte für uns.

Wir können das Reisen mit Georgia Insight uneingeschränkt weiterempfehlen, unseren Freunden und Bekannten und allen, die Georgien einmal näher kennenlernen möchten.

Und zum Schluss: Die Schönheit der Landschaft haben wir staunend betrachtet, die Freundlichkeit der Menschen hat unsere Seelen berührt.

Claudia Michalski

Trekking in Tuschetien

Liebes Team von Georgia Insight,

soeben haben wir das große Abenteuer elner Trekking Tour durch Tuschetien und Chewsuretien abgeschlossen.

Diese hoch anspruchsvolle Tour war hervorragend organisiert und wurde vor allem wegen des Reiseleiters Lasha ein besonderes Erlebnis für uns. Mit großer Liebe für sein Land hat er uns das wilde Tuschetien und das unentdeckte Chewsuretien näher gebracht. Als Georgier mit Leib und Seele hat er uns nicht nur gut geführt, sondern jederzeit mit Lebenslust und Herzlichkeit begleitet. Die Tour hat uns alle körperlichen Reserven abverlangt - und noch etwas mehr!

Ohne Lasha hätten wir keine Chance gehabt, den Azunta Pass in 3.500 Metern Höhe jemals zu erreichen. Er hat uns motiviert, angespornt und mit viel Humor "über den Berg" gebracht. Neben seiner großen landeskundlichen Kenntnis werden uns seine wunderbaren Geschichten, seine Lieder über Land und Leute und seine spontanen Tanzeinlagen unvergessen bleiben.

Nicht zu vergessen auch unser Fahrer Atschiko, der sich durch nichts aus der wohltuenden Ruhe bringen ließ und uns sicher durch umwegsames Gelände manövrierte.

Eine großartige Reise, die uns in absolut unberührte Natur, unglaublich schöne Landschaft und zu besonderen Menschen geführt hat.

Vielen Dank, Georgia Insight! Ihr macht Eure Sache besonders gut.

Frank Ignatius und Petra Thiele

Sommer im Kaukasus

Hallo liebes Georgia-Insight Team,

wenn wir das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren lassen, war unsere dreiwöchige Georgien-Reise im Sommer der absolute Höhepunkt unseres Reisejahres 2014. Insbesondere unsere Trekking-Touren durch Tuschetien und Swanetien waren gigantisch und unglaublich beeindruckend, nicht zuletzt deshalb, weil wir mit Davit einen Super-Guide und mit Gocha einen Superfahrer dabei hatten. An Euch beide nochmals von ganzem Herzen vielen Dank!

Wir bedanken uns auch beim gesamten Team für die hervorragende Arbeit und wünschen Euch/Ihnen alles Gute im neuen Jahr 2015!

Bis bald!!

Viele Grüsse von Petra und Frank

Martin und Brigitte Arnold

Vielen Dank für alles

Wir haben sehr intensive Erfahrungen, atemberaubende Ausblicke und intensive Eindrücke von unserer Georgienreise mit nach Hause genommen. Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal von ganzem Herzen für die vielen Tipps während der Vorbereitung, die gute Organisation und die absolut zuverlässige Betreuung während unseres 3-wöchigen Aufenthalts bedanken.

Besonders die Kombination aus Professionalität und persönlichem Kontakt hat uns das Ankommen und Kennenlernen Ihrer faszinierenden Heimat sehr erleichtert. Nochmals vielen Dank für alles. Es hat uns viel Spaß gemacht, die Reise mit Ihnen und Ihrem Team durchgeführt zu haben.

Viele Grüße an das gesamte Team (insb. unseren Guide Davit).

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