Georgien Reise
Megalithen in Georgien 8 Tage
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| Termin | Leitung | Teiln. | Preis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Termin: 06.08.2026 - 15.08.2026 | Teilnehmer: 6 - 12 | 1.530 € | Buchen » |
Fragen zur Reise?
Höhepunkte der Reise
- Steinkreise und Menhire von Tedschissi
- Ruine der megalithischen Festung von Saro
- Megalith-Festungen Abuli & Awranlo
- Ehemalige Stadt Samschwilde
- Siedlungskomplex Gogitschaantghele
Reiseprogramm
- 1Tbilissi, Stadt der warmen Quellen
- 2Siedlungsgebiet Samschwilde
Assureti, Tschchiwta, Samschwilde, Bolnissi - 3Fundstelle der 1,8 Mio alten "Ersten Europäer"
Trialeti, Gomareti, Mamulto Pantiani, Dmanissi - 4Steinkreise von Tedschissi
Gochnari, Lodowani, Mamidas Kva, Bareti, Tedschissi - 5Zyklopen-Festung Awranlo und Fruchtbarkeitskult
Awranlo, Berta, Nardewani, Tschikiani, Gandsani, Murdschacheti - 6Megalithische Festung auf dem Abuli Berg
Abuli Festung, Kwarscha - 7Megalithen und Erdhäuser von Mess'chetien
Saro, Tmogwi, Wardsia - 8Siedlungskomplex Gogitschaantghele
Bordschomi, Tschobischevi, Gogitschaantghele
Ankunft in Georgien
Empfang am Flughafen voraussichtlich am frühen Morgen und Transfer ins Hotel.
Übernachtung in Tbilissi
1Tbilissi, Stadt der warmen Quellen
Geführter Stadtrundgang durch die verwinkelte Altstadt. Mittelalterliche Kirchen Antschis'chati (6. Jh.) und Sioni (13. Jh.), Synagoge, Moschee und Aufstieg zur Narikala-Festung. Vom orientalischen Bäderviertel zum Freiheitsplatz und die zentrale Prachtstraße Rustaweli entlang.
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in Tbilissi
2Siedlungsgebiet Samschwilde
Assureti, Tschchiwta, Samschwilde, Bolnissi
Fahrt Richtung Süden über Assureti, ehemals Elisabetthal. Weiterfahrt zur Besichtigung des megalithischen Komplexes Tschchikwta mit Resten einer Mauer aus riesigen Steinblöcken, den Resten quadrat- und kreisförmiger zyklopischer Bauten sowie dem Fragment einer kannelierten Säule aus vorchristlicher Zeit.
Weiterfahrt nach Samschwilde. Kein Mensch käme auf den Gedanken, dass das verschlafene Dorf und die teilweise völlig überwucherten Steintrümmer die Reste einer uralten und einst reichen Stadt sind. Durch seine natürliche Lage, von allen Seiten geschützt, siedelten hier bereits vor Jahrtausenden Menschen und trieben Handel bis weit über die georgischen Grenzen hinaus. Die Stadt Samschwilde war bis ins 19. Jahrhundert eine der ältesten Städte der Welt mit europaweit der längsten ununterbrochenen Existenz. Heute sind die Ruinen nur noch geheimnisvolle Zeugen einer versunkenen Zeit, die Stadtstruktur ist jedoch noch gut nachvollziehbar.
Zum Abschluss Besichtigung der Bolnissi-Kirche, einer Basilika aus dem 5. Jahrhundert mit charakteristischen Ornamenten, den ältesten altgeorgischen Schriftzeichen und dem besonderen, hier "gebürtigen" Bolnissi-Kreuz, ebenfalls aus dem 5. Jahrhundert.
Fahrt: ca. 100 km, ca. 1,5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Bolnissi
3Fundstelle der 1,8 Mio alten "Ersten Europäer"
Trialeti, Gomareti, Mamulto Pantiani, Dmanissi
Fahrt über Trialeti (ehem. Alexanderhilf) nach Gomareti. Archäologische Funden belegen eine Besiedelung seit der zweiten Hälfte des 4. Jh. v. Chr.. Im Mittelalter schien die Siedlung große religiöse Bedeutung zu haben, worauf viele noch bis heute erhaltene Kirchen deuten. Besichtigung der Muttergotteskirche (11. Jh.) mit dem Sonnenuhrbarrelief und mystischen Stellen aus der Vorchristlichen Zeit. Einfach die Atmosphäre der uralten Kultstätten genießen. Besichtigung der Mamulo-Pantiani Megalithen. Die Fundstätte wurde erst 1994 entdeckt und etwas später, im 2007 erforscht. Die Ausgrabungen zeigen, dass die Gegend reich an archäologisches Fundmaterial wie Keramik und Obsidian ist. Auf ca. 5 ha Fläche waren die Siedlungen in drei Terrassen angelegt.
Weiterfahrt nach Dmanissi. Bei Ausgrabungen stießen Forscher hier auf Funde aus der Bronzezeit und auf den sensationellen Fund von 1,8 Mio Jahre alten homininen Fossilien, und damit auf den ältesten Nachweis der Gattung Homo außerhalb Afrikas, der die Vorstellung vom aus Afrika eingewanderten Homo Sapiens nochmal auf den Kopf stellte. Anhand der Schädelfunde wurden die Köpfe eines Mannes und einer Frau rekonstruiert. Von den Einheimischen liebevoll "Seswa" und "Msia" genannt, geben sie einen ungefähren Eindruck, wie die "Ersten Europäer" ausgesehen haben könnten.
Fahrt: ca. 130 km, ca. 2,5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Bolnissi
4Steinkreise von Tedschissi
Gochnari, Lodowani, Mamidas Kva, Bareti, Tedschissi
Fahrt Richtung Süden, über Manglissi in das Dorf Gochnari. Besichtigung der dem heiligen Georg geweihten einschiffigen Kirche (11. Jh.) mit besonderen Verzierungen, eines uralten Friedhofes. Besichtigung der Lodowani "Riesensteine" (2.-1. Jh. v. Chr.), einer der größten zyklopischen Festungsruinen in Georgien. Ein dreiteiliger Komplex bestehend aus Dolmen, Tunnels, befestigten und überdachten natürlichen Felsspalten, einer Festungsruine und mehreren Menhiren. Im Zentrum der Anlage steht ein großer Monolith aus der frühen Bronzezeit.
Kurze Wanderung zum Mamidas Kva (dt. Stein der Tante) mit Resten eines heidnischen Heiligtums und mehreren Steinkreuzen. Weiterfahrt in das Dorf Bareti und Besichtigung einer zyklopischen Siedlung (13. Jh. v. Chr. bis frühes Mittelalter) und alter Grabsteine.
Zum Abschluss Fahrt in das Dorf Tedschissi. Besichtigung von zwei Kirchen, beide von einer megalithischen Mauer umgeben sowie vorchristliche Megalithen im Mauerwerk. Die erste Kirche am Dorfeingang ist dem heiligen Georg geweiht. Die zweite Kirche "Aia Konstantine" liegt etwa 500 Meter weiter auf einem kleinen Plateau und ist umgeben von einem geschlossenen Steinkreis, dessen Ost und Westeingang nach Sonnenauf- und -untergang der Winter- bzw. Sommersonnenwende ausgerichtet sind. Im Innern der Kirche steht ein 3,8 Meter hoher Menhir, dessen Magnetfeld so stark ist, dass eine Kompass-Nadel im näheren Umfeld ihre Orientierung verliert. Ein dritter Steinkreis befindet sich direkt daneben.
Fahrt: ca. 120 km, ca. 2,5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Zalka
5Zyklopen-Festung Awranlo und Fruchtbarkeitskult
Awranlo, Berta, Nardewani, Tschikiani, Gandsani, Murdschacheti
Besichtigung der zyklopischen Festung Awranlo (Ende des 1. Jahrtausends v. Chr.) in drei Terrassen und des Mönchenklosters Berta, bekannt für seine wundertätigen Forellen, die direkt unter dem Altar hindurchschwimmen.
Im Dorf Nardewani Besichtigung einer armenischen Kirche mit georgischen Ornamenten und einer megalithischen Festung. Weitefahrt zum 3m hohen Tschikiani Menhir (2.-1.Jt. v. Chr.) aus Basalt, der umgestürzt auf einer Wiese liegt, und noch immer von Einheimischen aufgesucht wird, wovon zahlreichen Kerzenreste zeugen. Es gibt in dem gesamten Gebiet ein großes Obsidian Vorkommen, die glänzenden, schwarzen Steinbrocken kann man im grünen Gras leicht finden. Besichtigung des Gandsani Menhirs, der "Wal von Gandsani" (2.-1. Jt. v. Chr.).
Weiterfahrt und Besichtigung des Murdschacheti Menhirs mit Phallussymbol, vermutlich Bestandteil eines alten Fruchtbarkeitskults. Noch heute glauben die Einheimischen, dass der Menhir die Milchproduktion der Mütter anregt.
Fahrt: ca. 130 km, ca. 2,5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Achalkalaki
6Megalithische Festung auf dem Abuli Berg
Abuli Festung, Kwarscha
Fahrt ins Hochland des Kleinen Kaukasus zu dem schon von Weitem sichtbaren Berg Patara Abuli (dt. Kleiner Abuli), wo sich auf einer Höhe von 2.670m die Reste der megalithischen Abuli Festung in Zyklopenbauweise (Polygonalmauerwerk in Trockenbau) befinden. Von weitem sieht die Abuli Festung wie ein großer, loser Steinhaufen aus, und erst beim Näher kommen zeigt sich die Größe und Massivität der Mauern. Die letzten 500 Meter geht es über riesige Steinbrocken, und nach etwa einer halben Stunde, hat man die Festung erreicht, mit den Resten von 4-5 Meter hohen Wänden und Türmen sowie zahlreichen gut erkennbaren Grabkammern - von monolithischen Steinen überdeckt - und einer großartigen Aussicht weit übers Land.
Fahrt: ca. 100 km, ca. 2,5 Std.
Wanderung: ca. 1 Std.
Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Aspindsa
7Megalithen und Erdhäuser von Mess'chetien
Saro, Tmogwi, Wardsia
Fahrt durchs steile Kuratal und hinauf in das alte Dorf Saro, an dessen äußerstem Rand sich die Ruine einer megalithischen Festung befindet. Das Dorf Saro besteht seit dem 2. Jt. v. Chr. Ausgrabungen bezeugen, dass hier im 4.-3. Jh. v. Chr. reges wirtschaftliches und kulturelles Leben bestanden hat.
Weiterfahrt den Kuratal entlang. Mittagessen bei einem Biobauern im Dorf Tmogwi, wo der typische mess´chetische Tenili Käse hergestellt wird, eine besondere Spezialität. Gelegenheit, bei der Zubereitung zuzusehen und anschließend Degustation. Fahrt in das auf der gegenüberliegenden Bergseite liegende Dorf Semo-Tmogwi (Oberes Tmogwi) mit Resten mess´chischer unterirdischer Häuser und einer dreischiffigen Basilika (11 Jh.). Von hier bietet sich ein spektakulärer Blick über das Mtkwari Tal zum Hochplateu des Kleinen Kaukasus.
Anschließend Fahrt zur Höhlenstadt Wardsia (12. Jh.), nahe der türkischen Grenze. Unzählige Höhlen erstrecken sich über mehrere, durch Treppen, Galerien und Terrassen miteinander verbundene Etagen. Hier gab es seinerzeit Straßen, Tunnels, Wohnräume mit Kuppeldächern, Bibliotheken und Bäder.
Fahrt: ca. 50 km, ca. 1,5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung in Wardsia
8Siedlungskomplex Gogitschaantghele
Bordschomi, Tschobischevi, Gogitschaantghele
Fahrt in den bekannten Kurort Bordschomi und den Nationalpark Bordschomi Charagauli. Weiterfahrt ins Dorf Tschobischewi und Besuch des Siedlungskomplexes Gogitschaantghele.
Die außergewöhnliche Anlage liegt an einem bewaldeten Berghang und erstreckt sich terrassenförmig bis zum Gipfel. Im Zentrum befinden sich hervorragend erhaltene vorchristliche Steinbauten mit konisch gewölbten Hallen, die in Zyklopenbauweise aus großen Basaltblöcken errichtet wurden.
In der späteren christlichen Epoche entstand rund um diese älteren Bauten ein mittelalterliches Dorf mit rechteckigen Wohnräumen. Von der einstigen Kirche ist heute noch der Altarbereich mit eingraviertem Kreuz zu sehen. Trotz teilweiser Schäden durch Straßenbau gehört die weitläufige Terrassensiedlung zu den beeindruckendsten historischen Anlagen der Region.
Am Abend Rückfahrt nach Tbilissi.
Fahrt: ca. 270 km, ca. 4,5 Std.
Verpflegung: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in Tbilissi
Abschied von Georgien
Transfer zum Flughafen voraussichtlich am frühen Morgen
Leistungen
Transfer:
- Alle Transfers laut Programm in komfortablem Kleinbus
Reiseleitung:
- Deutschsprachige GEORGIA INSIGHT Reiseleitung
- Englischsprachiger lokaler Fachexperte
Unterkunft:
- Tbilissi, Hotel***3x
- Bolnissi Hotel*** 2x
- Zalka, Guesthouse 1x
- Achalkalaki, Guesthouse 1x
- Aspinda, Guesthouse 1x
- Wardsia, Guesthouse 1x
alle Zimmer mit eigener Dusche/WC
Verpflegung:
- Vollpension (Frühstück, Picknick, Abendessen)
- eine Flasche Wasser pro Tag
Eintritte:
- laut Programm
Nicht enthaltene Leistungen
- Flug
- Reiseversicherung
- Ausgaben persönlicher Art
- Alkoholische Getränke außer Degustationen laut Programm
- Trinkgeld
Praktische Infos zur Reise
Pilotreise
Die Reise wird in dieser Form 2026 erstmals durchgeführt. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.
Komfort
Die Reise führt an einigen Tagen in touristisch wenig besuchte Dörfer, rechnen Sie hier mit einfacherem Komfort.
Einzelzimmer
Einzelzimmer sind grundsätzlich überall möglich, wir empfehlen trotzdem eine zeitige Anmeldung, vor allem bei Reisen in der Hochsaison.
Lange Fahrten
Einige Tagesabschnitte beinhalten längere Autofahrten. Diese sind aber immer sehr abwechslungsreich mit ausreichend Pausen für Fotos und Picknick.
Reisebaustein
Diese Reise ist als Reisebaustein gedacht, daher sind keine Übernachtungen in Tbilissi enthalten.
Zusätzliche Fragen
Weitere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt Reiseinfos und FAQs. Sollten Sie dennoch Fragen haben, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Alle Mitarbeiter sprechen Deutsch und stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Weiter zum Kontaktformular
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