Samzche-Dschawachetien

სამცხე დჯავახეთი Samzche-Dschawacheti

Grenzland im Süden

Samzche-Dschawachetien (georg. სამცხე ჯავახეთი, Samzche-Dschawacheti) an der Grenze zu Armenien und der Türkei, bezeichnet die uralte historische Region Mess´chetien, ein Gebiet mit spannungsgeladener Geschichte und eindrucksvoller Vulkan-Landschaft.

Mächtige Festungen wie Chertwissi und Azkuri zeugen von der Schlüsselrolle der Region für die Verteidigung des Landes. 500m hoch erhebt sich die Höhlenstadt Wardsia über dem wilden Kura Flusstal, eine Grenzfestung gegen Türken und Perser. Wardsia wurde 1993 für die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe angemeldet.

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Samzche-Dschawachetien - Sehenswertes

Unsere Empfehlungen für Sie

Abuli Festung

Megalithische Festung Patara Abuli

Schon von Weitem sichtbar erhebt sich der Berg Patara Abuli (Kleiner Abuli), wo sich auf einer Höhe von 2.670m die Reste der megalithischen Abuli Festung in Zyklopenbauweise (Polygonalmauerwerk in Trockenbau) befinden.

Chertwissi Festung

engl. Khertvisi

Die Chertwissi Festung befindet sich in der südgeorgischen Provinz Samzche-Dschawachetien, am Zusammenfluss von Mtkwari und Parawani. Sie ist eine der ältesten Festungen Georgiens. Strategisch günstig an einem Zweig der alten Seidenstraße gelegen, wurde Chertwissi viele Male zerstört und immer wieder zu verschiedenen Zwecken wieder aufgebaut, zuletzt als russsischer Militärstützpunkt.

Goderzi Pass

2.025m

Der Goderzi Pass befindet sich auf einer Höhe von 2.027m in der Region Atscharien. Die Straße ist eine unbefestigte Schotterpiste und streckenweise in schlechtem Zustand. Je nach Wetter und Jahreszeit ist ein Allradfahrzeug erforderlich. Landschaftlich ist die Strecke traumhaft. Auf der Seite zur Region Dschawachetien stehen dichte Nadelwälder, auf der atscharischen Seite breiten sich - besonders im Frühsommer - ganze Blumenteppiche aus.

Sapara Kloster

9.-10. Jahrhhundert

Das Sapara Kloster (das "Versteckte") liegt auf einer kleinen Anhöhe von Wald umgeben in der Nähe von Achalziche und stammt aus dem 9.-10. Jahrhundert. Besonders erwähnenswert sind die Fresken aus dem 14. Jahrhundert, u.a. eine Darstellung des Fürsten.

Saro Megalithische Siedlung

Megalithische Siedlung in Dschawachetien

Die Megalithsiedlung von Saro befindet sich oberhalb der Mtkwari Schlucht, nahe der Höhlenstadt Wardsia. Ausgrabungen deuten daraufhin, dass die Siedlung mehr als 5000 Jahre alt ist. Die Mauern sind im sogenannten Zyklopen (polygonal) Stil erbaut.

Sarsma Kloster

engl. Zarzma

Das Sarsma Kloster wurde im 6. Jahrhundert gegründet und ist schon von weitem sichtbar. Der gesamte Komplex wurde Anfang des 14. Jh. erbaut. Die Kreuzkuppelkirche, mit einer sich über die gesamte Südlänge erstreckenden Vorhalle mit drei Eingangsportalen, wurde 1308 erbaut. Im Innern finden sich sehr gut erhaltene Fresken aus dem 14. Jh. bedeutend sind mehrere Darstellungen hiesiger Füsten.

Wardsia Höhlenstadt

engl. Vardzia

12.-13. Jahrhundert

Immer wiederkehrende Angriffe haben in Georgien eine eigene Art von Baukunst enstehen lassen: aus dem Sandstein ausgemeiselte Festungen und Städte. Der in mehreren Stockwerken steil über dem Fluss in den Felsen gehauene Höhlenkomplex Wardsia (Wardzia) wurde in der Regierungszeit der Königin Tamar gebaut. Hier gab es Straßen, Tunnels, Treppen, Wohnräume, Bibliotheken und Bäder. Seit 1938 steht Wardsia unter Denkmalschutz.

Samzche-Dschawachetien - Fotos

Eine Auswahl der schönsten Reisefotos

Kuratal
Kleiner Kaukasus
Dschawachetische Gladiolen
Parawani See
Rabat Festung
Rabat Festung
Sarsma Kloster
Wardsia
Wardsia Fresko
Tabazkuri See

Samzche-Dschawachetien - Reisen

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